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AutorenbildTom David Frey

Kopftuch vs. Westliche Mode: Wo sind Frauen besser dran?


Symbolbild - Junge Muslima mit Hijab und junges Mädchen im Training

 

Im letzten Teil haben wir Gründe dafür gesucht, weltliche wie religiöse, warum Frauen ein Kopftuch tragen. Und was der Koran dazu sagt. Diesen Artikel findest Du hier.



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Die politische Linke liebt Verbote und einen starken Staat. Das war schon immer so. Gesetze ersetzen konstruktiven Dialog. Linke setzen ihre Version von Freiheit und Gleichheit einer Gesellschaft daher nicht selten mit Schlagstock und Pistole durch. Deswegen verwundert es nicht, dass auch Kleiderordnungen die Aufmerksamkeit der politischen Linken erregen. Mit darauffolgenden Rufen nach Regulierung und Verboten. Besonders emotional wird die Debatte für viele Linke, wenn es um religiöse Kleidung geht. Denn viele von ihnen leben selbst atheistisch. Diejenigen unter ihnen, die G'tt nicht generell ablehnen, reduzieren ihren "Glauben" allerdings in aller Regel auf kulturelle Bräuche. Man feiert zwar Weihnachten und Ostern. Aber das eher wegen der Geschenke, der Schokolade, uns des Beisammenseins, denn aus religiösem Bewusstsein. Aber auch unter den politisch rechten Kritikern der Zuwanderungspolitik und des Islam ist der Ruf nach einem Verbot des Kopftuchs so sicher, wie es einst das Amen in der Kirche war. Da ist einerseits die Rede von der Inkompatibilität des Islam mit westlichen Gesellschaften. Es wird angeführt, die judeo-christliche Kultur des Abendlandes sei gefährdet durch dieses kleine Stück Stoff. Vergessend, dass es auch in orthodoxen jüdischen und christlichen Kreisen nicht wenige Frauen gibt, die sich einer religiösen Kleiderordnung bedienen (Männer ebenfalls, allerdings steht diese Kleiderordnung aufgrund der hierarchischen Strukturen selten zur Debatte). Das Kopftuch scheint zu polarisieren und synonym zu stehen für Gewalt gegen Frauen. Das eigentlich unscheinbare Stück Stoff wurde so unfreiwillig zum Symbol einer von Männern dominierten, archaischen Welt erklärt.




Symbolbild - Nonne mit Kopfbedeckung

Die Unterdrückung der Frau


Gewalt an Frauen in islamischen Ländern ist real. Oftmals sind die Machtstrukturen fest in Männerhand und Frauen spielen, wenn überhaupt, nur als Statistinnen im gesellschaftlichen und politischen Leben eine Rolle. Das bleibt auch dann der Status quo, wenn einige der islamischen Länder langsam damit beginnen, sich auch ideologisch zu öffnen. Aber es geht nicht nur um Machtstrukturen im politischen und gesellschaftlichen Sinne. Auch innerfamiliäre sexuelle Gewalt (z.B. in der Ehe) ist und bleibt ein Thema, dem sich die islamische Welt eines Tages wird stellen müssen. Evidenz, die die teils grausamen Praktiken belegt, gibt es wie Sand am Meer. Ideen zur Bekämpfung auch. Ebenso wie Relativierungstheorien, die die Beweislast durch geschickte Wortwahl oder durch Vergleiche kleinzureden versuchen. Natürlich ist es einfach, als Bürger des politischen Westens des 21. Jahrhunderts mit dem Finger auf andere zu zeigen. Das ist komfortabel und fordert keinen eigenen Tribut. Was aber, wenn man, anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen, erst einmal sich selbst kritisch betrachtet? Das soll nicht heißen, dass Konflikte mit anderen Kulturen gemieden werden sollten, ganz und gar nicht, aber bei all der Aufregung und bei all den überbordenden Emotionen droht der Blick auf das Selbst nur noch ein oberflächliches Ausmaß zu erreichen.



Eine kleine Geschichte der Frauenrechte


Frauen als gleichberechtigt anzusehen, hängt in vielen Fällen mit dem Wahlrecht zusammen. Dabei gilt es dann noch zwischen einem passiven Wahlrecht, also sich selbst zur Wahl aufstellen lassen, und einem aktiven Wahlrecht, also selbst wählen gehen zu dürfen, zu unterscheiden.


Das erste Land, das Frauen ein Wahlrecht zugestand, war nicht auf europäischem Boden. Allerdings stand es unter britischer Kolonialherrschaft. Es war das abgelegene Neuseeland, das im Jahr 1893 Frauen als erstes Land der Welt ein aktives Wahlrecht zusicherte.


Den ersten Schritt in Richtung einer Liberalisierung des Wahlrechts auf europäischem Boden machte dann Finnland. Im Jahr 1906, als Finnland selbst noch Teil des Russischen Reiches war, führte das Land im hohen Norden als erste europäische Nation das Frauenwahlrecht ein.

Dem Tun Finnlands folgten, nicht unverhofft, zeitnah weitere skandinavische und nördliche Länder.


Erst im Jahre 1918 war es dann auch in deutschen Gefilden so weit. Nach einem verlorenen Ersten Weltkrieg ereignete sich in der jungen und instabilen Weimarer Republik ein feministisches Erdbeben. Erstmals wurde Frauen ein uneingeschränktes Wahlrecht zugesprochen.

Im selben Jahr erhielten auch die weiblichen Bürger Österreichs, Polens und des Vereinigten Königreichs das Wahlrecht.


Dann, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, machte auch das anfänglich bei vielen ungeliebte Deutsche Grundgesetz klar:


Männer und Frauen sind gleichberechtigt. (Grundgesetz, Art. 3, Abs. 2)

Zum Vergleich: Erst im Jahr 1971 stimmten Schweizer Wahlberechtigte, ausschließlich Männer, in einer Volksabstimmung für ein uneingeschränktes Frauenwahlrecht.


Und erst seit dem Jahr 2015 haben auch die Frauen Saudi-Arabiens das Recht, ihre Stimme abzugeben und so den Kurs ihres Landes mitzubestimmen.



Wo haben es Frauen weltweit am besten?


Nach wie vor lässt sich aber feststellen: An keinem Ort der Welt genießen Frauen mehr Rechte als im politischen Westen. Das lässt sich auch aus verschiedenen Erhebungen deutlich herauslesen.


So dominieren im Global Gender Gap Index des World Economic Forum westliche Länder klar.

Der jährlich aufgestellte Index gibt Aufschluss über die wirtschaftliche Teilhabe, über Bildungserfolge, Gesundheit sowie politisches Empowerment von Frauen in 146 Ländern.


Die Spitzenplätze gehen dabei seit Jahren an Länder in Europas Norden.

Im Jahr 2022 führten Island, Finnland und Norwegen das Feld an.

Unter den Top 10 befinden sich nur drei Länder, die nicht dem politischen Westen zugeordnet werden können – Ruanda, Nicaragua und Namibia. Deutschland belegt Platz 10 des Index.

Was auch auffällt: Alle zehn Spitzenplatzhalter sind christlich geprägt.


Ersichtlich wird im Index auch, wie es den Frauen im muslimisch geprägten Nordafrika und im Nahen Osten geht.

An der Spitze liegt dort Israel, das einzig jüdische Land der Region. Außerdem ist es das Einzige, das intern eine Debatte darüber führt, ob es nun politisch zum Westen gehört oder nicht.

Unter den islamischen Ländern der Region schaffen es nur die Vereinigten Arabischen Emirate noch unter die Top 100 Länder des Index. Schon das nächstplatzierte islamische Land, der Libanon, markiert nur einen traurigen 119. Platz.


Unter den zehn schlechtplatziertesten Ländern des Index finden sich neun muslimische Nationen. Das sind, der Reihenfolge nach: Katar, Oman, Algerien, Mali, Chad, Iran, Kongo, Pakistan und Afghanistan als absolutes Schlusslicht. Nur das christliche geprägte Benin befindet sich ebenfalls unter den zehn am schlechtesten abschneidenden Nationen.


Summa summarum sind Frauen im Westen am freiesten. Das trifft auch dann noch zu, wenn die neue "woke" Ideologie der jungen Linken die Errungenschaften des Feminismus durch zweifelhaft-naive Theorien, um keine Böswilligkeit zu unterstellen, nachhaltig gefährden.



Religion vs. Selbstbestimmung


Wie auch immer heilige Schriften ausgelegt und von Laien wie Gelehrten interpretiert werden, kollidieren sie oft mit der liberalen Gesetzgebung der Moderne. Diese sieht zwar einen Schutz des Glaubens und der freien Ausübung religiöser Praktiken vor, schützt allerdings auch das Individuum vor religiösem Zwang.


Anstatt eine religiöse Kopfbedeckung für Frauen per se zu bejubeln, wie linke Anhänger der Wokeness-Bewegung das tun, oder aber sie komplett abzulehnen, wie traditionelle Linke und viele Rechte das tun, wäre unter diesen Gesichtspunkten eine Freiwilligkeitsdebatte zielführender.


Aber wie steht es um den Schutz von Kindern, die sich noch vor oder in der Phase der eigenen Willensbildung befinden, für die Reife und Lebenserfahrung noch Zukunftsmusik sind?


Linke wie Rechte mit kritischer Haltung gegenüber dem Kopftuch können sich in Gesprächen meist auf diesen Minimalkonsens einigen: Kinder solle man fernhalten vor schädlichem Einfluss, denn so würde man sie nicht selbstbestimmt erziehen – ihre Entscheidungen in Bezug auf das Tragen des Kopftuchs seien deshalb auch im Erwachsenenalter nicht wirklich freiwillig, sondern eher erlernt.


Diese Worte als falsch darzustellen, wäre ein Frevel an der Wahrheit.

Natürlich wird ein muslimisches Mädchen geprägt, dessen Mutter Kopftuch trägt und die sich seit ihrer Jugend ebenfalls einen Hidschāb umbindet, wenn sie in die Öffentlichkeit geht oder bestimmten Besuch empfängt.


Was auf viele muslimische Zuwanderer zutrifft, ist aber bei uns nicht anders. Dabei sind es nicht nur muslimische Zuwanderer, sondern sind es auch gläubige Christen und Juden, die ein Problem mit der kürzer, enger, heißer-Kleidungskultur haben.

Nicht zu Unrecht hört man dort dieselbe Kritik: Werden Mädchen in Deutschland nicht darauf trainiert, besonders freizügig zu sein und sich den männlichen Begierden schon möglichst jung hinzugeben? Beeinflusst es junge Mädchen nicht langfristig, wenn Minirock, String Tangas, Hotpants und Ausschnitt schon im Kindesalter Standard sind? Erfolgt keine dauerhafte Prägung, wenn Marken wie Teveo derart enge Tights mit extra Po-Naht für junge Frauen anbieten, dass diese von den umstehenden Männern beim Sport nur noch wie Lustobjekte angeschaut werden? Wenn Sportkleidung so eng wird, dass man oft selbst die Form der Geschlechtsorgane sieht?


Ist Frühsexualisierung Teil der deutschen Kultur?


Die Kritik an der Minderheit, ob an einer muslimischen, einer christlichen, einer jüdischen oder einfach an einer politisch konservativen, fällt leicht. In der Mehrheit zu sein, gibt ein trügerisches Gefühl von Rechtmäßigkeit und ethischer Überlegenheit – obwohl die Geschichte das Gegenteil wieder und wieder bewiesen hat.


Es bräuchte also eine allgemeine Kultur der gegenseitigen Akzeptanz, anstatt einer der Rechthaberei.


Aber links hält man von Individualismus nicht viel. Man ruft zwar das Wort "Diversität" mit einer Inbrunst, als hätte das Freibier für alle zur Folge, aber man sieht diese Andersartigkeit nur dort mit Wohlwollen, wo sie zu den eigenen Sichtweisen passt. Dass es Frauen gibt, die sich G'tt unterwerfen, passt den religionskritischen Vertretern einfach nicht ins Bild. Schon gar nicht gefällt den Kämpferinnen gegen das Patriarchat aber, dass Frauen sich zügeln, anstatt sexuell auszuleben. Dass sie sich freiwillig vor den Blicken fremder Männer schützen, anstatt sich ihnen und der Kultur des öffentlichen Schaulaufens hinzugeben. Im linken Milieu endet die Diversität dort, wo die Meinung und wo der Glaube eines anderen anfangen.


Rechts wiederum beruft man sich im Kampf gegen das Kopftuch auf die eigene Kultur, die man in Gefahr sieht. Interessant ist dabei, dass der Vergangenheitshorizont vieler Rechter nicht über die Flower-Power-Generation hinauszureichen scheint. Denn eine sexualisierte Kleidung ist nicht Teil der judeo-christlichen Kultur.


Unbestritten ist Nacktheit, nicht Sexualisierung, im Westen verankert. Zum Beispiel in der griechischen Philosophie, die sich an vielen Stellen mit Erotik und Nacktheit auseinandersetzt. Aber auch in der Kunst der Renaissance, in der Nacktheit einen festen Platz hatte. Man denke nur an die dutzenden nackten Körper, die Michelangelo der Sixtinischen Kapelle als Deckenbemalung verpasste.


Symbolbild - Deckengemälde der Sixtinische Kapelle

Aber selbst die Nacktheit ruft in der westlichen Tradition nicht nur schöne, künstlerische, befreite Gedanken in Erinnerung.

Im Neuen Testament finden sich an prägnanter Stelle auch zwei Verse, die die Demütigung Jesu durch die Römer nach dessen Kreuzigung bildhaft machen:


"Die Soldaten aber, da sie Jesus gekreuzigt hatten, nahmen seine Kleider und machten vier Teile, für jeden Soldaten einen Teil, dazu auch den Rock. Der aber war ungenäht, von oben an gewebt in einem Stück. Da sprachen sie untereinander: Lasst uns den nicht zerteilen, sondern darum losen, wem er gehören soll. So sollte die Schrift erfüllt werden, die sagt: »Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und haben über mein Gewand das Los geworfen.« Das taten die Soldaten." (Bibel, Johannes, 19, 24-25)

Jesus hing nicht (mehr oder weniger) nackt am Kreuz, weil er das für vorteilhaft, erstrebenswert oder befreiend hielt. Seine Nacktheit war ein Zeichen der Demütigung – auch das ist Teil unserer kulturellen Vergangenheit. Der Westen, die Bibel, das antike Griechenland. Was aber ist mit Deutschland? Deutschland hat unbestritten eine Geschichte der Freikörperkultur. Natürlich hat der Himmel über München schon viele mehr oder weniger ansehnliche nackte Pos gesehen und natürlich kennen Nord- und Ostsee die Geschlechtsteile vieler Deutscher besser, als manch ein Partner sie zu kennen vermag. Aber eine Sexualisierung, die schon in der Jugend normalisiert und bei Social Media eingefordert wird, war niemals Teil der deutschen Kulturgeschichte. Weder der atheistischen, noch der judeo-christlichen. Es steht jedem frei, diese Kultur der Frühsexualisierung zu verteidigen, die nicht zu verwechseln ist mit der Huldigung der Nacktheit in der Kunst. Aber eventuell sollte man sich, so man diese Position vertritt, wenigstens die für diese Sichtweise passenden Argumente zusammenlegen. Die nämlich entspringen weniger der judeo-christlichen Kultur des Abendlandes, als der radikal sexualisierten des 68er-Milieus. Der zu seinen Lebzeiten berühmte und gepriesene Psychologe, Sexualwissenschaftler und Professor für Sozialpädagogik, Helmut Kentler, ein Vorkämpfer der "emanzipierenden Sexualerziehung", sah in Kindern "sexuelle Wesen", die ein Recht darauf hätten, ihre Sexualität frei auszuleben. Hier hat eine Frühsexualisierung auch ihre deutschen Wurzeln. Wenn Konservative und Migranten weiten Teilen der deutschen Gesellschaft vorwerfen, unsere Töchter und Mädchen zu sexualisieren und so fürs Lebens zu prägen, dann ist diese Kritik ebenso berechtigt wie die, dass muslimische Mädchen früh an das Leben mit Kopftuch gewöhnt werden.



Kinder sind schutzbedüfrtig



Klar sollte, mit Hinblick auf das Kopftuch, sein, dass kein Mädchen zum Tragen gezwungen werden darf. Allerdings lässt sich das in einem Rechtsstaat nicht lückenlos kontrollieren. Das wäre nur möglich, würde man die Wohnungen von Muslimen großflächig verwanzen oder einen Mitarbeiter des Jugendamts dauerhaft dort platzieren. Die Justiz allerdings ist dazu aufzufordern, etwaige Verstöße gegen die Selbstbestimmung hart zu ahnden. Exempel zu statuieren, um übergriffigen Familienangehörigen die Regeln des Grundgesetzes beizubringen, nach denen kein Mann und keine Frau zu religiöser Sitte verpflichtet ist. Und ein Kind schon gar nicht. Auch einen Herkunfts-Bonus darf es bei Gericht nicht geben. Denn Toleranz darf nicht in das Schönreden von Unrecht ausarten. Fast genau andersherum verhält sich die Situation allerdings bei den Kindern vieler biodeutscher Familien, um den unschönen Begriff zu nutzen. In diesen Familien nämlich tendieren mehr und mehr junge Mädchen dazu, sich unter Gruppenzwang und um ihr Geltungsbedürfnis zu stillen, immer kürzere, engere und noch freizügigere Kleidung anzuziehen. Je sexuell offener, desto besser. Aufmerksamkeit um jeden Preis in dieser Zeit des schnellen Wegwischens und wieder Vergessens. Auffallen. Koste es, was es wolle. Hier gilt es aufzupassen, die eignen Kinder nicht zu verwahrlosen. Auch das allerdings kann ein Rechtsstaat nicht einfach mit harter Hand durchsetzen.



Leben und leben lassen


Anstatt erwachsenen Frauen nach eigenem Gutdünken vorschreiben zu wollen, was sie zu tragen und was sie im Kleiderschrank zu belassen haben, wäre es sinnvoller, diese Frage jeder Frau individuell zu überlassen. Denn es gibt etliche Gründe, das Kopftuch auch freiwillig zu tragen, von denen der Glaube nur einer ist. Dass das funktionieren kann, abseits von Verboten und großer Aufregung, zeigt das kleine Land Israel. An den weitläufigen Stränden Tel Aviv’s trifft man nicht selten auf einen bunten Mix aus Menschen. Dort kommen Atheisten mit Muslimen in Kontakt. Juden mit Vertretern der LGB-Gemeinde. Und Christen mit Nihilisten. Inklusive dazugehörigem Kleidungsstil. Von freizügig über leger bis zugezogen. Kein Grund, sich aufzuregen. Leben und leben lassen. Was mit keinem Wort heißt, Zwang hinzunehmen oder zu relativieren.



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