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Das neue Israel fühlt sich bärenstark: Hamas ist dezimiert, Hisbollah zurückgekämpft. Selbst der tausende Kilometer entfernt liegende Drahtzieher Iran wurde trotz großer militärischer Drohgebärden auf offener Weltbühne von israelischer Dominanz und Taktik gedemütigt. Und doch drohen das Leid und die zunehmende Isolation Israel grundlegend zu verändern. Nach zwei Jahren des Krieges befindet sich die junge Nation im Land der Vorväter irgendwo zwischen Trauma und Triumph.

Hunderttausende Tote in Syrien, Hunger im Jemen, Hinrichtungen im Iran – Europa schweigt. Nur Gaza treibt Massen auf die Straßen. Das Leid dort ist real. Doch in einer Welt ohne Maßstab für Gut und Böse fällt es leichter, Israel anzuklagen, als Hamas die Schuld zu geben – zu geschickt fälscht sie Bilder und Zahlen. Und die Medien spielen mit.

Der Judenhass ist wieder da. Nicht nur in Nahost, sondern auch in Europa und Amerika. Nicht trotz, sondern wegen ihrer Identität werden Juden weltweit bedroht und ermordet. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, nicht still zuzuschauen. Die vielen Verdrehungen zu entflechten, die Realität abzubilden. In Deutschland und in Nahost. Doch je länger der Hass tobt, desto mehr frage ich mich: Dokumentiere ich nur, was sowieso niemand sehen will?

Shiri Bibas und ihre zwei rothaarigen Söhne sind tot. Ihre leblosen Körper wurden von Hamas in Gaza ans Rote Kreuz übergeben.

Seit fast einem Jahr tobt ein erbitterter Kampf zwischen Israel und der Hamas. Aber wer gewinnt den Krieg eigentlich?

Seit rund zehn Monaten tobt der Krieg in Gaza. Aber es ist ein anderer Konflikt, der droht, einen Großkonflikt zu starten.

Raketenhagel, brennende Felder, zerstörte Idylle. Überleben und Hoffnung inmitten von Feuer und Asche. Ein Augenzeugenbericht aus Israel.

Wir beleuchten, ob der Internationale Gerichtshof Israel verurteilt hat und enthüllen die hitzigen Debatten unter internationalen Experten.

Haben sich die Massaker der Hamas auf israelischem Staatsgebiet wirklich ereignet? Und was zeigen die unter Verschluss gehaltenen Aufnahmen?

Warum Israel alles andere als durchschnittlich ist, wie es sich verändert und was das in Kriegszeiten bedeutet.

Warum das progressive und nach außen menschenfreundliche Kartenhaus im Angesicht des Nahost-Konflikts still und leise in sich zusammenfällt.

Ist das Versprechen, Israels Sicherheit sei unsere Staatsräson, eigentlich demokratisch legitimiert?

Warum gibt es keinen Frieden zwischen Israel und den Palästinensern? Ein Spaziergang durch die hochumstrittene und umkämpfte Stadt Hebron.