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Gemeinsam bringen wir etwas ins Rollen.

Playlist des Hasses: Applaus für Nazis, Boykott für Juden

  • Autorenbild: Tom David Frey
    Tom David Frey
  • 13. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Ein bekennender Nazi rappt sich in die Spotify-Charts – gefeiert, geteilt, geliked.

Eine jüdische Sängerin überlebt ein blutiges Massaker – wird aber beim Besuch des Eurovision Song Contest in der Schweiz bedroht und boykottiert.


Europa hat sich entschieden: der Hass ist willkommen, die Jüdin nicht.


Symbolbild
Symbolbild

Auf Spotify und X trenden die Songs eines selbsterklärten Nazis.

„WW3“ stürmt die Charts, und in „Heil Hitler“ wird Juden die Schuld an jeder nur denkbaren Niederlage im Leben des Sängers in die Schuhe geschoben.

Abgerundet wird das Lied des berühmten Sängers mit dem Ausschnitt einer Rede von Adolf Hitler höchstpersönlich.


Weit entfernt laufen in Europa indes die Vorbereitungen zum Eurovision Song Contest.

Begleitet wird er in diesem Jahr nicht nur von schrillen Gestalten, von mehr oder weniger talentierten Künstlern, von medialer Dauerberichterstattung – sondern vor allen Dingen von Protesten. Die Demonstranten fordern rigoros den Ausschluss einer Künstlerin.


Grund für die Tumulte ist Yuval Raphael, 24, eine international bisher wenig bekannte Künstlerin.

Aber Yuval ist nicht nur eine Sängerin. Yuval ist Jüdin – und sie ist die Überlebende des größten Massakers an Juden seit den Nazis. Um ihren palästinensischen Schlächtern zu entkommen, musste sich Yuval am 7. Oktober 2023 unter Leichen verstecken.

Genau wie damals. Nur eben heute.

Mit dem einen Unterschied, dass Yuvals palästinensische Peiniger ihre grauenvollen Taten nicht zu verbergen versuchten, sondern sie feiernd in die ganze Welt streamten – oft mit den gestohlenen Handys ihrer ermordeten Opfer.


Und Europa?

Protestiert wird nicht gegen den Nazi-Liedermacher „Ye“, der mit seiner Millionenreichweite eine ganze Generation zu verseuchen droht.

Protestiert wird auch nicht gegen Menschen, die den Boykott einer jungen jüdischen Sängerin fordern – und nicht selten auch ihre Ermordung.

Protestiert wird einzig und allein gegen Yuval Raphael, die Überlebende eines schrecklichen Pogroms.


Und die Medien: sind das Echo der Straße. Der offene Faschismus einer immer größer werdenden links-arabischen Meute interessiert nicht.

Diskutiert wird hingegen ausgiebig der mögliche Boykott Yuvals, weil die junge jüdische Sängerin ein Land vertritt, das die geplante Ausrottung seiner Einwohner einfach nicht hinnimmt.

1 Comment


bea.von-wolle
May 13

Das ist soooo traurig und furchtbar😢😱. Es tut mir unendlich leid für Yuval, was sie am 7. Oktober 2023 erleben musste und auch jetzt aktuell wieder erlebt 😢😢. Unser HERR und HEILAND möge ihr weiterhin die Kraft schenken, um stark zu bleiben und das alles aushalten zu können 🙏🥰🙏. Mein Herz schlägt für Israel 🇮🇱❤️🇮🇱. Die meisten Menschen sind sooooo blind und vertrauen nur auf die Lügen und Verdrehungen der öffentlich rechtlichen Medien. Oder sie sind nur voller Hass, den sie mit der Muttermilch schon eingeimpft bekamen😢😱. Ich danke auch Dir für Deine Arbeit und Deine wahren objektiven Berichte. Ich wünsche Dir auch weiterhin den Segen unseres HERRN dafür 🙏🥰🙏. Liebe Grüße aus dem schönen Vogelsberg von Bea 🙃

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Tom David Frey, Juli 2024.jpeg

Die andere Perspektive.

Tagesschau in Deutschland.

Le Monde in Frankreich

Die New York Times in den USA und El País in Spanien – überall dieselben Nachrichten, dieselben Einordnungen, ja dieselben Perspektiven.

 

Auch viele alternative Medien machen es nicht besser: fast alle sind einfach nur grundsätzlich dagegen.

 

Ich halte es anders und verpflichte mich ausschließlich meinem Gewissen, nicht Likes und Shares, nicht einem politischen Lager.
Mal stehe ich eher links, mal eher rechts – meist aber irgendwo in der Mitte.

Mit einem nuancierten Blick gewinnt man vielleicht keine Massen, aber man bleibt unabhängig.

Tom David Frey, Fotoshooting 2024, 2.jpg

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